yukosan

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Mit Sonnwende geht das epische Abenteuer von Helena und Aurora in die zweite Runde. In der KAWAii!! Anthologie zeigt euch yukosan nun endlich wie es mit den beiden Schwestern weitergeht!
Viel Spaß mit dem Interview ^.^

Name: Laura
Pseudonym: yukosan
Alter: 24
Geburtstag: 30.12.1988
Sternzeichen: Steinbock/Drache
Wohnort: Gräfenhainichen

Bisherige Veröffentlichungen:

  • Little flame oder Ein Maskottchen auf dem Weg zur Micoro (2009)
  • Dawn oft he Moon (2009, Machtwortverlag)
  • Comix and Beer II mit dem Kurzcomic „Hero Zero“ (2011)
  • Royal Flush (2012, self published)
  • Bärenkind (2012, self published)
  • Kurzcomic “Schiffernixe gesucht” (Schifferlatein, Programmheft des Roßlauer Schifferfestes 2012)
  • Comix and Beer III mit dem Kurzcomic „7 Dinge zur Apokalypse“ (2012)
  • Sonnwende (2013, self published)
  • Wüstenblume (2014, KAWAii!! Band 1)

Seit wann zeichnest du?
Ich zeichne schon seit dem Kindergarten. Damals habe ich viele Ausmalbücher bekommen. Disney und Sailor Moon habe ich immer intensiv versucht anzuzeichnen. In der achten Klasse habe ich mir meinen ersten Manga gekauft, das war die zweite Ausgabe der Daisuki. Ich wollte das auch können und habe angefangen im Mangastil zu zeichnen.

Warum hast du dich für den Mangastil entschieden?
Ich fand die  großen Augen schon immer großartig und im Alter von 13/14 Jahren konnte man so richtig schon seine Gefühle aufs Blatt bringen.

Wie oft zeichnest du am Tag oder in der Woche?
Ich versuche jeden Tag ein bisschen zu zeichnen. Wenn Projekte anstehen, gebe ich mir eine Deadline vor, damit ich es in dem Zeitraum schaffe.
Aber ab und zu kommt es auch vor, dass ich ein Krea-Tief habe und einfach mal was anderes machen muss, z.B. kochen oder backen.

Hast du eine/n Lieblingsmangaka?
Keine bestimmte. Damals habe ich mich  sehr an die deutschen Newcomer Nina Werner und Judith Park gerichtet. Mittlerweile kommen auch ein paar Japanische dazu , wie Yuna Kagesaki.

Welche Motive zeichnest du gerne?
Ich zeichne am liebsten weibliche Charaktere. Sehr bunt und viel Kleckshintergründe.

Welches Zeichenmaterial verwendest du und warum?
Als ich eine Kunst AG in der Schule leiten durfte, habe ich das Medium Aquarell für mich entdeckt. Nebenbei habe ich auch mit Ölfarben gemalt, aber da nur Landschaften und Stilleben. Mit Aquarell kann ich gut Übergänge male. Seit einiger Zeit experimentiere ich auch viel damit, so z.B. mit Salz, Desinfektionsmittel, oder versch. Spritztechniken.
Ab und zu verwende ich Pastellkreide für Spezialeffekte

Wie lässt du dich inspirieren? Hast du da bestimmte Quellen oder springt dich die Bildidee einfach so an?
Manchmal kommt die Idee einfach so beim Scribbeln. Ich lasse mich aber auch gerne durch Musik, Filme, Bilder und Alltagssituationen inspirieren. Bei meinem Doujinshi „Bärenkind“ war  zum Beispiel ein Thema vorgegeben, wiederum bei „Sonnwende“ waren die Figuren schon seit einigen Jahren vorhanden.

Welche Stilrichtung hast du auch schon mal ausprobiert? Welche würdest du gerne einmal ausprobieren?
Stilrichtung… hmm… mich reizt es ja, mal etwas in Richtung Horror zu machen, was total kontrastreich zu meinem jetzigen Stil wäre.

Und zu Guter letzt…
Was erhoffst du dir von der neuen Shoujo-Anthologie?
Eine bombastische Vielfalt der deutschen Shojozeichnern. Das macht die Anthologie interessant und lesenswert.

Kannst du schon etwas zu deiner Geschichte verraten?
Es wird eine Fortsetzungsgeschichte sein. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt eine etwas längere Geschichte zu zeichnen und nun bietet sich mir die Gelegenheit. Wer sich meinen Kurzmanga „Sonnwende“ aus 2013 gelesen hat, wird sich freuen, dass es weiter geht bzw. von neuem beginnt ^^

 Vielen Dank für das Interview ♥